Erziehung ist wichtig – auch zu Corona-Zeiten
Seit zwei Jahren befinden sie sich auf unserer Golfanlage. Jeder hat sie schon bewusst oder unbewusst wahrgenommen. Sie tragen Namen wie, Westfälischer Gülderling, Paderborner Seidenhemdchen, Tannenkrüger oder Madame Verte. Sie sind Hotspots der Artenvielfalt und bereichern das Landschaftsbild. Gemeint sind unsere Streuobstwiesen.
Was ist eigentlich eine Streuobstwiese?
Es ist ein Areal, auf dem hochstämmige Obstbäume verschiedener Arten (u.a. Apfel, Birne, Pflaume, Kirsche) und Sorten (u.a. Roter Boskop, Gellerts Butterbirne, Hauszwetschge, Große Prinzessin Kirsche) wachsen. Die Kronen der Bäume setzen etwa in 1,8 Meter Stammhöhe an. Der Boden unter den Bäumen ist in der Regel Grünland, das extensiv als Wiese oder Weide genutzt wird. Der Untergrund auf unserem Golfplatz ist als Blühwiese angelegt. Gerade diese Kombination aus großkronigen Obstbäumen und der Blühwiese ist ein Garant für eine große Artenvielfalt dieses einzigartigen Lebensraumes – ein Biotop, das zudem auch noch ein farbenprächtiger Blickfang ist.
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